HornSTOANIS sagen / VoriŠTOANIS POVIDAJU

750 Jahre Hornstein:

Einzigartiges Projekt der Volksschule Hornstein

Anlässlich des Gemeindejubiläums hat sich das Team der Volksschule Hornstein ein ganz besonderes Projekt einfallen lassen. Die Schüler entdecken die Spuren der Geschichte und stellen dabei die Fragen: Was wäre, wenn Steine zu uns sprechen könnten? Was würden sie uns erzählen? „Eine Woche lang beschäftigten sich die Kinder der Volksschule Hornstein ganz intensiv mit den Steinen ihrer Heimatgemeinde. Auf ihrer Forschungsreise fanden sie nicht nur den Stein im Namen ihres Ortes, sondern auch als Fossil am Sonnenberg, in zahlreichen Gebäuden und Denkmälern, in der Landschaft und in alten und neuen Geschichten“, so Bürgermeister Christoph Wolf.

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HornSTOANIS SAGEN – VoriŠTOANIS POVIDAJU Die schaurige Geschichte des RUINEnsteins:
„Wie lange noch? Vater! Wann hat der Fluch ein Ende? Nur ein kleiner Dank!“, so vernahm ich viele Jahrzehnte das klägliche Jammern der einst so liebreizenden Prinzessin. Als die prächtige Burg Hornstein noch stolz am Schlossberg thronte, sah man die junge Prinzessin des Öfteren unter den Linden der Allee spazieren. Ihre wunderschöne Stimme klang in die weite Ebene und bis tief zu mir in das Gemäuer der Burg. Doch die Zeiten waren alles andere als friedlich. So kam es, dass der Burgherr und Vater der holden Maid in den Krieg ziehen musste. Bevor er Hornstein und seine geliebte Tochter verließ, versteckte er seine Schätze unter der Burgmauer. Die mächtigsten Steine, die auch die Burg trugen, sollten seine Schätze bewahren. Einer dieser Steine bin ich. Stolz den verborgenen Schatz behüten zu dürfen, fühlte ich mich besonders wichtig - nichtsahnend welch schwere Zeiten noch vor mir liegen sollten...

Die ganze Geschichte findet sich im Rätselheft!

HornSTOANIS SAGEN – VoriŠTOANIS POVIDAJU Jubiläumssitzung der FORSTHAUS-HornSTOANIS:
„Warst du schon einmal hier? Bei uns? Wenn die Dämmerung hereinbricht? Wenn sich dir nachts in der Dunkelheit eine unsichtbare geheimnisvolle Welt offenbart? Spürst du den Lufthauch, der unser Geflüster durch die Ritzen der alten Mauern trägt? Hörst du die Geschichten? ...“
Der gerechte Geri eröffnet die nächtliche Jubiläumssitzung: „Meine sehr verhärteten steinalten Forsthaus-HornSTOANIS. Herzlich Willkommen zur vorištoanišen Jubiläumssitzung! Gegenstand der Sitzung ist, wie schon bei den letzten 100 Zusammenkünften im Landgericht, die Klärung der Wichtigkeitsfrage. Welcher HornSTOANI ist der eine wichtigste überhaupt? Zu Wort melden sich heute, aber bitte der Reihe nach, die neugierige Nády, der höchst herrschaftliche Házy, die weise Wuki und der kühne Kalki. 

Die ganze Geschichte findet sich im Rätselheft!

HornSTOANIS SAGEN – VoriŠTOANIS POVIDAJU Der weise Stein der ALTEN SCHULE erzählt:
Ich bin ein Sandstein im Gemäuer der Alten Schule Hornstein. Das Gebäude wurde im Jahr 1852 erbaut und diente als Schule und Gerichtskanzlei. Ich habe seit dem Bau der Alten Schule vieles gesehen. In den Klassen saßen ungefähr 50 Schüler und Schülerinnen auf alten Schulbänken. Früher hatten die Kinder keine Hefte. Sie schrieben auf kleinen Schiefertafeln. Schulbücher waren eine Kostbarkeit und wurden von Jahr zu Jahr weitergereicht. Im Unterricht herrschten strenge Umgangsformen und es gab sogar die Prügelstrafe. Die Klassenzimmer waren mit alten Schulbänken, einem Lehrerpult und einer Tafel ausgestattet.

Die ganze Geschichte findet sich im Rätselheft!

HornSTOANIS SAGEN – VoriŠTOANIS POVIDAJU Die traurige Geschichte des Steins am PRANGER:
Ich weiß nicht wie lang ich schon da lag. Eine Ewigkeit schien es zu sein. Herausgebrochen aus den zerstörten Mauern der einst so stolzen Burg Harrenstein teilte ich das Schicksal mit vielen meiner Mitgenossen: Wir waren in Vergessenheit geraten. Zu nichts mehr nutze. Wir waren zu Trümmern einer Ruine geworden, alte, unnütze Steinbrocken, die keiner mehr brauchte.

Die ganze Geschichte findet sich im Rätselheft!

HornSTOANIS SAGEN – VoriŠTOANIS POVIDAJU Ein RATHAUSstein beginnt zu sprechen:
Es ereignete sich im Jahre 2018. Das Rathaus sollte umgebaut werden und auch die Anlage drumherum. Mit ihren Baggern, Lastwagen und schweren Werkzeugen rückten die Bauarbeiter an. Der Bürgermeister erwartete sie bereits freudig, besprach mit ihnen noch einmal alles genau und meinte grinsend: „Man weiß ja nie worauf man in solch alten Mauern stößt. Vielleicht liegt ja ein Schatz darin begraben. Solltet ihr auf einen stoßen, einfach melden – meine Handynummer habt ihr ja!“, und schon war er weg.

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HornSTOANIS SAGEN – VoriŠTOANIS POVIDAJU Die gesprächige VOLUTE plaudert:
„Pst, hier bin ich. Da oben. Siehst du mich? Stell dich einfach vor den Eingang meiner Kirche und schau gerade nach oben. Entdeckst du das ovale Fenster? Super! Gleich links davon – das ist dort wo der Daumen rechts ist – da bin ich. Ich heiße Volute. Ein komischer Name findest du? Volute kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „das Gerollte“ oder auch „Schnecke“. Ein richtiger Stein bin ich zwar nicht, aber Wind und Wetter haben mich steinhart gemacht, auch fühle ich mich zuweilen schon steinalt. Zum Glück werde ich von Zeit zu Zeit restauriert – das ist so ähnlich wie ein Besuch in einem Schönheitssalon. Erst vor 10 Jahren bekam die Kirche einen neuen Anstrich und da wurde auch ich wieder hübsch gemacht.

Die ganze Geschichte findet sich im Rätselheft!

HornSTOANIS SAGEN – VoriŠTOANIS POVIDAJU Der KARNERstein erzählt:
Die Rache der Gebeine

„Todlangweilig! – Kein Wunder, hier in meinem Karner gibt es ja nur Gebeine. Hier liegen die Knochen jener Verstorbenen, die ihre letzte Ruhe noch in keinem Grab gefunden haben. Meine Mitsteine und ich langweilen uns die meiste Zeit.
Ab und zu verirren sich doch noch einige Menschen hierher, um Kerzen anzuzünden oder auch um unseren Karner als Beuteversteck zu nutzen. Das Diebesgut liegt dann einige Tage zwischen den Gebeinen bis die Räuber und Banditen sich sicher fühlen. Dann kommen sie des Nachts, wenn es schon dunkel ist, und holen heimlich ihre Beute.

Die ganze Geschichte findet sich im Rätselheft!

HornSTOANIS SAGEN – VoriŠTOANIS POVIDAJU Ammonis Erwachen:
Als Papa Toni seinem Sohn Sami eines Tages einen neuen Stein für seine Sammlung schenkte, wollte Lila, Samis Schwester, auch unbedingt einen und schrie: „Papi, Papi! Ich will so was auch!“ Vater Toni überlegte nur kurz, bevor er vorschlug, am Sonntag doch eine Zeitreise ans Meer zu machen. Beide Kinder schauten ihn überrascht an. „Hmmmm, wie kommen wir denn so schnell ans Meer?“, grübelte Sami, „Hubschrauber haben wir keinen, Ferien beginnen erst in drei Wochen und Mama wird kaum begeistert sein, wenn ich dann am Montag in der Schule fehle!“

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HornSTOANIS SAGEN – VoriŠTOANIS POVIDAJU Der KREUZSCHEUNEstein erzählt:
Hallo! Ich bin ein Stein aus der Mauer des Kreuzstadls. Der Kreuzstadl ist ein Teil eines alten Meierhofes. Das ist so etwas wie ein großer Bauernhof. Hier lebten die Gutsarbeiter mit ihren Familien und sorgten sich um die Felder und Tiere, die zum Meierhof gehörten.
Von den vielen Menschen, die hier gelebt haben, habe ich mir ein Mädchen ganz besonders gut gemerkt. Die „Kreuzstadl-Ida“. Alle nannten sie so, weil sie sich am allerliebsten im Kreuzstadl herumtrieb. Immer, wenn sie jemand gesucht hat, sagten die Leute: „Habt ihr schon im Kreuzstadl nachgeschaut? Bestimmt ist sie wieder dort.“

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HornSTOANIS SAGEN – VoriŠTOANIS POVIDAJU Der WALLstein schildert:
„Ida, nicht so schnell!“, jammere Jakob, Idas Freund. Doch Ida trieb mit einem Holzstock ihre kleine Ziege an. „Lauf, Eike, lauf schnell!“ kreischte sie. Von weitem hörte ich Ida, Jakob, die Dorfbewohner, samt ihrer vielen Tiere kommen. Ziegen, Schafe, Kühe… ein Meckern, Blöken, ein Muhen, kannst du dir diesen Lärm vorstellen? Aber wohin liefen Ida, Jakob und all die anderen mit ihren Tieren und warum taten sie das?

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